Über den Wein
Thomas Lehner ist autodidaktischer Quereinsteiger und hat im Jahr 2000 bei null angefangen. Durch einen vererbten 2,5 Hektar grossen Weingarten der Grossmutter entstand die Liebe zum Weinbau. Er begann dann ganz guerillamässig mit 15 Jahren, in der Autogarage Wein zu machen. Ganz primitiv, mit Kunststoffbottichen. „Weinbau hat mich eigentlich schon immer fasziniert und so wurde das Hobby Jahr für Jahr immer mehr zum Beruf.“ Heute besitzt er 15 Hektar in drei Ortschaften und versucht, einen puristisch filigranen Stil zu etablieren. Man soll die Region und die Handschrift Lehners schmecken. Die biologische Bewirtschaftung ist für ihn eine Selbstverständlichkeit, wenngleich er ihr Regelwerk hinterfragt und in gewissen Bereichen notwenige Richtlinien vermisst. Daher ist die Umstellung auf den biodynamischen Weinbau für Lehner eine logische Konsequenz, für die er sich allerdings Zeit nehmen will. Thomas Lehner verkauft Weine und keine Punkte. Daher nimmt er an keinem Wettbewerbe Teil. Er wünscht sich, dass die KonsumentInnen die Produkte schätzen, ohne dafür eine fremde Bewertung zu benötigen. „Lassen wir das Produkt sprechen, vertrauen wir dem Gaumen.“ Man könnte es kaum schöner sagen!
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