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Flasche Pinot Noix Ardoise von Daniel Twardowski

Pinot Noix Ardoise 2016 - Daniel Twardowski

CHF189.95
CHF1139.70 für 6 Flaschen
CHF12.66/10cl
  • 24.05.2024
  • Gratislieferung ab CHF 99.–
  • 3% Mengenrabatt ab 24 Flaschen
75 cl
150 cl

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Art.Nr. 1103556

Pinot Noix Ardoise 2016 - Daniel Twardowski

Über den Wein

Riesling an der Mosel machen kann jeder, dafür ist die Region bekannt. Doch Daniel Twardowski schwebte etwas Anderes vor. Als Weinhändler hatte er eine Passion für französischen Spätburgunder entwickelt, den es in seiner Heimat nicht gab. Warum, fragte er sich, sollten die edlen Pinot-Trauben nicht auch am Ufer der Mosel gedeihen? Nach langem Tüfteln mit Spezialisten waren die richtigen Klone gefunden. Heraus kam ein Rotwein, der schmeckt, wie er es sich erträumt hatte. Der Rabe und die Nuss auf dem Etikett erinnern an die unkonventionelle Herangehensweise und das Besondere an diesem gewagten Projekt. Denn irgendwie waren auch die Vögel inspirierend, die sich Nüsse von einem alten Baum am Rande des Weinberges schnappten, um sie von hoch oben auf den Schieferboden zwischen den Reben krachen zu lassen, bis am Ende – knacks – das Innere frei lag. Pinot Noix ist übrigens kein Schreibfehler – noix heisst Nuss auf Französisch. Auch Twardowski hat mit viel Hingabe, positivem Wahnsinn und einer guten Portion Glück erreicht, was ihm vorschwebte – und dabei vor allem eines gelernt: Niemand steigt zu hoch auf, wenn er mit eigenen Flügeln fliegt. Das Weingut liegt im Westen Deutschlands – an einem Seitenarm der Mosel, nahe des Dorfes Dhron. Auf drei Hektar wachsen dort seit 2006 ausschliesslich Pinot-Klone in Steilhang- und Gran Cru Lagen, die zu einem Wein pro Jahrgang ausgebaut werden. Der Boden ist rötlich und von Eisenoxidadern durchzogen, die dem Wein seine typische Mineralität und einen gewissen Salzton verleihen. Anders als im südlicher gelegenen Burgund ist das Klima aber etwas kühler. Daraus resultiert eine solide Säure als Basis für die Frucht und Leichtigkeit des Weins, der dunkler und farbstabiler ist als herkömmlicher Burgunder. Das Beste ist für die Königin der Rotweine gerade gut genug: Selektive Handlese, ökologische Bodenbearbeitung ohne Chemie, und die Bereitung und Abfüllung erfolgt auf alte französische Art, in einer Korbpresse ohne mechanisches Pumpen. Wie früher, im vormaschinellen Zeitalter, als in den Weingärten an der Mosel noch mehr Nussbäume standen, in deren Schatten sich die Arbeiter ausruhen konnten. Bei einer hochkarätig bespielten Blindverkostung schlug der Newcomer von der Mosel viele andere Weine, darunter den 2008er Spätburgunder von Gantenbein und sogar den 2001er La Tâche von Romanée-Conti.

Jetzt bis 2032
Degustationsnotiz
Leuchtendes Rubinrot. In der Nase leichte, frische Aromen von Kirsche und Waldbeeren, dezentes feines Holz und belgischer Nougat. Am Gaumen zeigt der Pinot Noix klassische Burgundernoten, feinste Säure, leicht salzige Schiefermineralität Druck und Feinheit, Leichtigkeit und Präsenz. Die Tannine sind mild, mit grossem Grip, türkischem Nougat, feine Röstaromen im Zentrum, langer Abgang. Ein hocheleganter, deutscher Spätburgunder nach burgundischer Art. Die Pressung und Bereitung erfolgt traditionell, ohne Filter und mechanisches Pumpen. Nach bis zu 14 Tagen kühler Maischegärung reift der Wein in französischen Barrique-Fässern, von der renommierten Tonnellerie  Francois Frères, zu je 225 Litern, mit Medium Light Toastung und 60 Prozent neuem Holzanteil. Kühl gelagert entstehen bei geringer Mostanreicherung Alkoholwerte zwischen 12,6 und 13,3 Prozent. Nach der Abfüllung werden die Flaschen mit Naturkorken von Trescases noch mindestens zwei Jahre gelagert. Das Alterungspotential liegt bei 15 Jahren und mehr.
Kulinarische Empfehlung
Flaschenpöstler-Tipp: Pinot Noix passt perfekt zu Ente, Lachs und Käse. Unsere Empfehlung: Geniessen Sie diesen Rotwein bei leicht gekühlten 16°-18°C. Im folgenden Zeitraum liegt die empfohlene Genussphase dieses Weins: Jetzt bis 2030.
Mehr Informationen
Allergene: Enthält Sulfite

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