Die Gebrüder Luca und Matteo Sega zählen zu den Newcomern in der Valtellina. Seit 2006 sind sie daran, aus familieneigenen Rebbergen einen eigenständigen Weinbaubetrieb auf die Beine zu stellen. Eigentlich wäre das Erbe viel zu klein, um eine Existenz aufzubauen. Da jedoch immer wieder Nachbarn den Weinbau aufgeben (zu steile Lagen, zu aufwändiger Unterhalt, zu tiefe Traubenpreise), können sie laufend Grundstücke dazuerwerben. Söl nennen die Gebrüder Sega ihre erste lagenspezfische Abfüllung. Sie verwenden dafür den Dialektausdruck für "sole", Boden. Es ist zugleich der Name der Parzelle in der Gemeinde Teglio. Sie liegt zwischen 450 und 500 Höhenmetern und ist von Granit und Quarz geprägt. 5500 Nebbiolo-Stöcke stehen auf einer Hektare. Eine Pflanze trägt durchschnittlich 1,2 Kilogramm. Für den einjährigen Ausbau kommen kleine Holzfässer zum Einsatz. Ein eindrücklicher Alpen-Nebbiolo aus extremer Steillage.
Im folgenden Zeitraum liegt die empfohlene Genussphase dieses Weins: Bis 2020. Flaschenpöstler-Tipp: Söl Valtellina Superiore Valgella DOCG passt ideal zu Prosciutto, Pizza und Rindfleisch.
Die Vinifikation fand wie folgt statt: Söl nennen die Gebrüder Sega ihre erste lagenspezifische Abfüllung. Sie verwenden dafür den Dialektausdruck für «sole», Boden. Es ist zugleich der Name der Parzelle in der Gemeinde Teglio. Sie liegt zwischen 450 und 500 Höhenmetern und ist von Granit und Quarz geprägt. 5500 Nebbiolo-Stöcke stehen auf einer Hektare. Eine Pflanze trägt durchschnittlich 1,2 Kilogramm. Für den einjährigen Ausbau kommen kleine Holzfässer zum Einsatz. Ein eindrücklicher Alpen-Nebbiolo aus extremer Steillage.