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No. 40

Das junge Gesicht des Barolo

«Barolo trinkt man bei wichtigen Anlässen. Je älter der Jahrgang, desto besser. So haben wir das noch gelernt. Ganz ehrfürchtig musste man am Glas nippen... Wie gut, dass die junge Winzerin Federica Boffa Pio dieses Image entstaubt. Die grossen Weine aus dem Piemont verdienen ohne Zweifel unsere Bewunderung, denn es sind Weine von aussergewöhnlicher Qualität und mit reicher Tradition. Aber man darf dabei durchaus locker bleiben. So macht es nämlich mindestens doppelt so viel Freude!»

Dominic Blaesi & Renzo Schweri

Gründer von Flaschenpost

Flasche Barolo DOCG von Pio Cesare

Auszeichnungen

Robert Parker: 95/100, James Suckling: 94/100

«Wir folgen keinen Markttrends, sondern der Familientradition.» – Federica Boffa Pio

Pio Cesare zwischen Jugendlichkeit und Tradition

Die 25-jährige Federica Boffa Pio ist die jüngste Topwinzerin Italiens. «Ich wurde eben unter einem guten Stern geboren», meint die Piemonteserin lachend. Damit bezieht sie sich nicht etwa auf astrologische Gegebenheiten, sondern in guter Winzerinnenmanier auf den Weinjahrgang ihres Geburtsjahres. 1997 war beim Barolo ein aussergewöhnlich gutes Jahr. Die Weine gelten als reif, tiefgründig und gut strukturiert. Tatsächlich darf man dies auch von Federica sagen. Seit 2 1⁄2 Jahren führt die Betriebswirtin den bald 150-jährigen Betrieb. Sie hatte immer gewusst, dass sie eines Tages das Familienunter nehmen übernehmen würde, aber sie hätte nie erwartet, dass dieser Tag so früh kommen würde... Im April 2021 starb ihr Vater Pio Boffa an Komplikationen im Zusammenhang mit Covid-19. Da blieb keine Zeit, darüber nachzudenken, ob sie sich bereit fühlte, seine Nachfolge anzutreten. Das Geschäft verlangte, dass die damals 23-Jährige sofort in die Fuss stapfen ihres Vaters trat.

Diese Herkulesaufgabe meistert Federica seither mit Bravour. Dabei kann sie auf ein eingespieltes Team zählen: Der Agronom ist seit 20 Jahren dabei und der Önologe hat seit 1981 keine Traubenlese verpasst. Besonders geprägt hat sie der Rat ihres Vaters, nicht kurzlebigen Trends nachzugeben, sondern auf den eigenen Weg zu vertrauen. Ihre Mission besteht deshalb nicht darin, den Barolo und sein Image völlig umzukrempeln, aber ihn ein bisschen zu entstauben: «Viele glauben, dass ein Barolo nur zu festlichem Essen passt – aber ich finde, er schmeckt am besten zu frischem Brot mit etwas Olivenöl und Parmesan», sagt die dynamische Winzerin. Wir finden, diese erfrischende Lockerheit steht dem altehrwürdigen Klassiker ausgezeichnet.

Auszeichnungen

Robert Parker: 95/100, James Suckling: 94/100

Flasche Onoro O Old Vines Primitivo Puglia IGT von Onoro

«Unser Rezept für einen gemütlichen Winter»

Der Primitivo Onoro O und Soulfood à la Romy

Wenn sich der Nebel um die Häuser legt und die kalte Luft durch die Winterjacke drückt, dann ist die beste Zeit für gemütliche Abende zu Hause. Wir verwöhnen Körper und Seele mit wärmendem Essen und der Wein im Glas wirkt wie gespeichertes Sonnenlicht. Mit lieben Menschen am Tisch zu sitzen und über Gott und die Welt zu reden… Das sind Momente, die uns reich erfüllen.

Wir haben Pascal Ralo, den Küchenchef und Inhaber vom Restaurant Romy in der Berner Altstadt, nach dem Rezept für sein phänomenales Gulasch gefragt. Die Küche des jungen Talents basiert auf den Rezepten seiner Grossmütter aus Österreich und Portugal. Herzhaft, raffiniert und mit viel menschlicher Wärme… So macht Essen rundum zufrieden. Unbedingt vorbeigehen oder mit unserem Rezept zu Hause nachkochen!

Romys Gulasch-Rezept

Du brauchst:

  • 850g Rindsvoressen (z.B. Schulter)

  • 3 Stk. Zwiebel in Streifen

  • 1 Knoblauchzehe, gepresst

  • 1 1/2 EL Tomatenmark

  • 1 TL Kümmel

  • 1 EL Paprika Pulver

  • 1 TL Majoran getrocknet

  • 1,5 dl Weisswein

  • 4 dl Fleischbouillon

  • 150g Rahm

  • 100g Creme fraiche

  • 5 Stiele Thymian

  • 2 Stk. Lorbeerblätter

  • Etwas Salz & Pfeffer

Garnitur:

  • 10g Schnittlauch, fein geschnitten

  • 1 Stk. Peperoni in Streifen

Und so wird's gemacht:

Öl in die Pfanne geben und das Fleisch rundherum anbraten.
Die Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben. Paprikapulver, Kümmel und Tomatenmark dazugeben, kurz mitrösten. Mit Weisswein ablöschen. Kurz aufkochen und den Bratenansatz vom Boden lösen. Fleischbouillon, Rahm, Majoran, Lorbeerblätter und Thymian dazugeben, köcheln lassen. Nach 45 Minuten Crème fraîche dazu geben. Nochmals ca. 30 Minuten köcheln lassen, bis das Fleisch zart ist. Fleisch, Thymian und Lorbeerblätter raus-nehmen und die Sauce mixen. Das Fleisch wieder dazugeben. Die Peperoni kurz anbraten und auf dem Gulasch anrichten.
Mit geschnittenem Schnittlauch garnieren. Pascal Ralo empfiehlt das Gulasch zu hausgemachten Knödeln. En Guete!

«Das Gulasch ist meine Neuinterpretation des Geheimrezepts meiner österreichischen Grossmutter.»

Pascal Ralo

Küchenchef im Romy

Topseller - Diese Flaschen gehen bei uns ab wie die Post!